Italien – die Verkommenheit der Parteien

Anläßlich des Wirbels, den Berlusconi vor den anstehenden Wahlen macht, kommt Dirk Schümer in der „FAZ“ zu einem vernichtenden Urteil über die Verkommenheit nicht nur dieses Kandidaten, sondern aller zur Wahl stehenden politischen Parteien.

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/berlusconis-comeback-bunga-papa-ciao-12080629.html

Zu deutscher Überheblichkeit allerdings, findet ein Leser in einer Zuschrift, bestehe kein Anlaß:

„Mehr Demut

Ich finde es immer gut, wenn jemand der Politkaste in die Suppe spuckt und Sand ins Getriebe schmeißt. Etwas anderes hat gerade die deutsche Politkaste nicht verdient. Wie immer verbucht sie den Erfolg der deutschen Wirtschaft, für das sie nichts kann, auf dem eigenen Konto und bedankt sich dafür, dass auf diese Weise die eigenen Versäumnisse und Fehler zugedeckt werden. Dabei ist das System der Sozialversicherungen, die Infrastruktur, die Integrationspolitik nichts anderes als ein einziger großer BER, dazu kommt die Hypothek der staatlichen Schulden, die von den kommenden Generationen abzutragen ist. Alles nur auf Sand gebaut. Da besteht kein Anlaß, auf Italien herunterzuschauen und kein Grund zu Stolz auf Merkel,Schäuble, Steinbrück, Rösler und Trittin.“

 

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