Einen Überblick über die Steigerungen der weltweiten Gewinnung mineralischer Rohstoffe, Kupfer, Eisen und Aluminium usf. ebenso wie sog. seltene Erden etc., die für den Ausbau der sog. erneuerbaren Energien benötigt werden, gibt ein Artikel der FAZ:
Erneut zeigt sich, daß die Befürworter der sog. Nachhaltigkeit und der angeblichen Schonung der Ressourcen, unsere Windrad- und Solarpolitiker sowie deren Gesinnungsgenossen in anderen Ländern, in Wirklichkeit Anwälte gesteigerten internationalen Verschleißes an Ressourcen und menschlicher Arbeitskraft sind. Letzterer Aspekt – wieviele Menschen zusätzlich in den Minen zumeist unterentwickelter Länder für diese Ausbeutung Leben und Gesundheit zu geben haben haben werden – kommt in dem Artikel übrigens nicht einmal zur Sprache.
Der Ökologismus ist, wie sich auch hier wieder zeigt, zu erheblichen Teilen eine Politik internationaler Finanzunternehmen und der mit ihnen verbundenen Konzerne, z.B. auch von Bergbaukonzernen mit ihren bekanntermaßen besonders humanen Arbeitsbedingungen. Sie setzen auf Ausweitung ihrer im Grunde immer noch meist primitiven, technisch rückständigen und altertümlichen Ökonomie, in einer Zeit, in der die umgekehrte Entwicklung technisch möglich wäre.
Zwar wird die weltweite Rohstoffgewinnung aufgrund der massiven wirtschaftlichen und sozialen Erfordernisse der aufsteigenden Länder sicher noch zunehmen müssen, doch ist es grundverkehrt, diese Industrien mit solchen zusätzlichen Steigerungsanforderungen, wie sie der Artikel skizziert, noch zu überfrachten und ihre Arbeitsbedingungen noch weiter zu belasten.
Der Verbrauch an mineralischen Ressourcen wie Metalle oder Kohlen, der durch Kernkraftwerke oder selbst durch konventionelle Kohlekraftwerke verursacht wird, (insbesondere durch Braunkohlekraftwerke, die z.B. auch in Deutschland sich auf heimische Ressourcen stützen können), ist im Vergleich zu dem Verbrauch, den die sog. Energiewende im internationalen wie im nationalen Rahmen verursacht, minimal. Auch der Ausstoß an Schadstoffen ist im Vergleich mit der Schadstoffproduktion, die mit der sog. Energiewende verbunden sein wird, minimal, allerdings würde er in den Schemata der deutschen Ökologisten natürlich weniger in Deutschland stattfinden, sondern vorwiegend in den armen Bergbauländern, sowie in den Ländern wie China, wo der Stahl, die Solarpanels etc. produziert werden.
Am geringsten ist der Ressourcenverbrauch bekanntlich bei Kernkraftwerken, sowohl was die Erstellung der Anlagen selbst betrifft wie auch den laufenden Bedarf an nuklearem Brennstoff. Außerdem könnte letzterer, ähnlich wie im Fall der Braunkohle, überwiegend oder ganz aus eigenen Vorkommen gedeckt werden, denn auch Deutschland verfügt über Uran- und Thoriumvorkommen sowie über Massen an sog. Atommüll, aus dem bekanntlich fast unbegrenzt weiterer Brennstoff gewonnen werden könnte, wenn all dies nicht politisch verboten wäre in diesem Land der Selbstkastration und der völlig hemmungslosen politischen Lüge.
Niemand in der Geschichte der Neuzeit hat die Methoden, Menschenopfer zu Humanität und Primitivität zu Fortschritt umzulügen, so perfektioniert wie die Ökopropagandisten in unseren Parteien und Medien. Die antisemitische Wahnpropaganda der Nazis war im Vergleich dazu ein Vorläufer, und ihre direkten Massenmorde durch Krieg und Vernichtungslager kommen zahlenmäßig nicht heran an die Opfer, die die Menschheit für die ökologistische Politik des Kapitalismus und der beteiligten Regierungen und Medien wird erbringen müssen.
(kleinere begriffliche und sprachliche Verbesserungen, noch 08.12.13)
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