Der Staat verschärft die Konfrontation mit der Bevölkerung

Anscheinend will der Staat noch mehr Konfrontation mit der Bevölkerung in der sog. Corona-Frage.

Ständig werden steigende „Infektions“-Zahlen herausgehauen, um den Eindruck zu erwecken, die Gefahr steige und strengere Eingriffe der Behörden müssten sein.

Diese Zahlen geben jedoch lediglich wieder, bei wie vielen Menschen durch einen PCR-Test Bruchstücke eines Virus gefunden wurden – sie sagen absolut nichts darüber, ob diese Menschen tatsächlich krank sind, und wenn sie tatsächlich krank sind, kann der Test nicht Auskunft, sondern nur Hinweise geben. Ob das Virus der entscheidende Verursacher ist, kann der Test nicht entscheiden.
Die offiziellen Zahlen der Krankenhauseinlieferungen belegen, dass der Anteil schwer Erkrankter an der Bevölkerung, bei denen man das Virus als Hauptursache vermutet oder sogar belegen kann, seit mehreren Monaten minimal ist. Je mehr „Infektionen“ vermeldet werden, desto leerer sind die Intensivstationen.

Mit einiger Sicherheit ist allerdings zu erwarten, dass die Belegung der Krankenhäuser und der Intensivstationen in den Wintermonaten steigt. Das allein ist jedoch kein Argument für eine erneute Verschärfung des Ausnahmezustands für die Allgemeinheit. Man darf gespannt auf die Auskunftsbereitschaft von RKI und Gesundheitsministerien sein, wenn es um die Frage geht, wie viele der neuen Patienten tatsächlich aufgrund des Virus behandelt werden müssten, wie viele wegen anderer Ursachen, und wie viele wegen komplexer Ursachen, unter denen sich auch das Virus befinden mag, mit mehr Gewicht im einen, weniger im anderen Fall. Bisher wird die Statistik der Todesfälle anscheinend von den Medien am liebsten in der Form präsentiert, dass man sagt: ‚gestorben an Corona oder mit gleichzeitiger Corona-positiv-Diagnose‘. Damit kann man jedenfalls die Frage umgehen, für welchen Anteil der Gestorbenen überhaupt das Virus, teilweise das Virus oder überhaupt nicht das Virus, trotz seiner Nachgewiesenheit im Organismus des Verstorbenen, die Ursache war, und bekommt größere Zahlen, als wenn man korrekt die medizinischen Sachverhalte trennen würde.

Polizei und Rechtsmediziner finden mittlerweile in größeren Zahlen die verwesten Leichen von Menschen in ihren Wohnungen, die dort an anderen Ursachen gestorben sind – die staatsoffizielle und mediale Corona-Panik hatte sie dermaßen in Angst versetzt, dass sie meinten, nicht einmal mehr nach draußen zum Arzt gehen zu können und besser einsam sterben zu sollen.
Dies natürlich nur ein kleines, wenn auch ziemlich krasses Beispiel für die schweren Schäden, die die Regierungspolitik mittlerweile in der Bevölkerung angerichtet hat.
Die Wirklichkeit für viele Kinder und Jugendliche, die Bildungsausfälle, die starke Zunahme sozialer Diskriminierung und individuelIer Isolation sind ein viel größeren Thema, ein schwerer Schaden für die Leistungsfähgkeit und den Zusammenhalt dieser Gesellschaft in Zukunft und eine Schande für die Verantwortlichen in Politik und Medien, bis hinunter zu vielen Schulleitungen und pädagogischem Personal.
Zahllose kleine und mittlere wirtschaftliche Existenzen sind ruiniert und auf Stütze angewiesen.

Seitens der Regierungsverantwortlichen aber wird eine Welle von neuen Einschränkungen losgetreten, als seien sie unfähig, die wissenschaftlichen Kritiken an der Fragwürdigkeit ihrer Corona-Theorien zur Kenntnis zu nehmen. Selbst in den Staatsmedien kommen in den letzten Wochen immerhin, wenn auch nur am Rande, solche kritischen Stimmen zu Wort. Ich befürchte aber, dass die Intendanten sich damit nur das Alibi verschaffen wollen, als hätten sie doch ein bisschen Meinungsfreiheit gewährt – nachdem sie ein halbes Jahr lang ihre Pflicht, die öffentliche Diskussion abzubilden, mit Füßen getreten und alle „Abweichler“ mit Vokabeln wie „Verschwörungstheorie“ stigmatisiert haben.

Ich kann nicht glauben, dass die politischen Entscheidungsträger durch die Bank dermaßen unfähig sind, wissenschaftliche Kritik zur Kenntnis zu nehmen. Wahrscheinlich sind zwar auch in diesen Personenkreisen die Fähigkeiten, sich sachlich mit Informationen und Meinungsverschiedenheiten auseinanderzusetzen und überhaupt Dokumente verständig zu lesen, im Abnehmen; der Typ des einigermaßen gebildeten und kultivierten Politikers wird immer seltener. Aber dieses Ausmaß an Harthörigkeit, wie es jetzt bei unseren Oberen zu erleben ist, muss noch andere Gründe haben. Man arbeitet wie besessen am Autoritäter-Werden der Staaten, und je schlimmer die gesundheitliche Entwicklung der Bevölkerung dargestellt werden kann, desto besser meint man auf diesem Wege vorankommen zu können.

Gern wird jetzt regierungsseitig und in den Medien verstärkt mit den Fällen hantiert, wo Parties, Hochzeiten etc. die Test-positiv-Zahlen in die Höhe getrieben hätten. Es gebe zu viele Uneinsichtige und Verantwortungslose in der Gesellschaft, denen man nur mit erneuten Einschränkungen begegnen könne, nur so sei die vernünftige Mehrheit zu schützen. Ein Kommentator der „FAZ“ lehnte sich vor ein paar Tagen weit aus dem Fenster mit der Forderung, solche Bürger „wie Kinder“ zu behandeln, mit anderen Worten, ihnen die Erwachsenenrechte zu entziehen. Tatsächlich aber werden der großen Mehrheit, denjenigen, die sich verantwortungsbewusst und regeltreu verhalten, umso mehr Rechte entzogen. Diese ganze Argumentation ist Täuschung.
Schon einmal deshalb, weil man diejenigen Bevölkerungskreise, die hier als die Unverantwortlichen und Schuldigen erscheinen, sowieso nicht unter Kontrolle bekommt, selbst wenn man es tatsächlich überhaupt ehrlich wollte. Weder werden die Massen an ignoranten Feierwütigen, die es in unserer Gesellschaft aufgrund des allgemeinen kapitalistischen Egoismus und der vom Kapitalismus geförderten systematischen Zunahme an Asozialität in der Tat gibt, sich von den Kontrollen und Bestrafungen beeindrucken lassen, die nur stichpunktartig möglich sein werden; noch werden weiterhin bspw. migrantische Kreise mit ihren Gewohnheiten von Massenzusammenkünften als besonders aufmerksame Befolger der Regeln auffallen.
Unter medizinischen Gesichtspunkten sind die Verbreitungsgefahren hier in der Tat höher, aber wenn das Virus sich hier zwar verbreitet, jedoch kaum zur Zunahme von ernsthaften Erkrankungen führt, wie die bisherige Praxis zeigt, werden nicht weniger, sondern immer mehr Menschen dem Staat den Vogel zeigen.

Über Anstrengungen der Behörden, die Kontrolle und die medizinisch-soziale Betreuung der tatsächlich vorrangig gefährdeten Menschen, der Alten, der bereits Gesundheitssgeschädigten etc. zu verbessern, erfährt man aus den Medien so gut wie nichts (hoffentlich gibt es dergleichen jedoch hier und da, was ich unterstelle, denn viele Gesundheitsämter sind engagiert und kompetent). Aber mit den betrügerischen „Infektions“-zahlen herumwedeln, bspw. mittlerweile schon erhebliche Teile der Republik und ganz Europas wieder unter idiotische Reisebeschränkungen stellen, das beherrschen die Regierungen von Kommunen und Bundesländern anscheinend meisterhaft, allen voran die von Berlin, wo bekanntlich seit langem das größte soziale Chaos und eine legendäre Unfähigkeit von Verwaltung und Polizei herrschen.

Der Staat will das autoritärere politische System, die Entrechtung der Bevölkerung durchsetzen, auch um den Preis schwerer Konfrontationen und weit über den Fokus irgendwelcher gesundheitspolitischer Belange hinaus. Es ist ein allgemeiner antidemokratischer Angriff auf breiter Front im Gang, weil die internationalen Milliardärsschichten und ihre politischen Verbündeten, in den USA, in China, in Europa und wo auch immer sich gefährdet sehen, gefährdet von den Widersprüchen, die ihr Regime selbst erzeugt. Das ist der Kern. Die gegenüber den Coronagefahren Uneinsichtigen in der Bevölkerung sind nur der Vorwand, um allen die Zügel anzulegen und die Ausbeutungssysteme zu retten.

Die nächsten Monate werden auch aus geopoilitischen Gründen wahrscheinlich Zuspitzungen mit sich bringen, von denen die meisten Bürger sich noch kaum Vorstellungen machen. Es kann in den USA zu monatelangen Hängepartien kommen – bürgerkriegsartige Auseinandersetzungen, Kriegsrecht und direktere Zugriffe des „tiefen Staates“ auf die Politik werden dort teilweise schon öffentlich propagiert. Neue Kriege, bspw. im Kaukasus, sind in der Mache; schwere Konfrontationen können von der chinesischen Politik ausgehen….

Derartige internationale Verschärfungen könnten auch in Europa die Regierungen noch weiter zum Anziehen von Krisenmaßnahmen treiben und ihre „Corona“- propaganda neuen Höhepunkten zuführen. Vielleicht tritt diese aber auch wegen der tatsächlich akuten politischen internationalen Krisen etwas zurück. Verzichten werden die Herrschenden darauf jedoch kaum, im Gegenteil, denn hier liegen enorme Potentiale zur Irreführung und Gängelung großer Massen.

Wie auch immer: die autoritären Anmaßungen müssen viel mehr öffentlich kritisiert und vereitelt werden.

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